Die Geburtsstunde der TS1000

Grundig, einstmals der größte Hersteller von Tonbandgeräten in Europa und im Deutschland der Sechziger Jahre auch Pionier darin, High Fidelity bezahlbar zu machen, strich zu Beginn der Siebziger Jahre den Anspruch an die bestmögliche Reproduktion von Klangereignissen weitgehend aus seinen Katalogen: Einfach war angesagt.

Nach den Typen 46/47 entwickelten sich auch die Grundig-Bandgeräte nicht weiter. Dem durch die internationale Konkurrenz ausgelösten Preisdruck folgend, wurden sie stattdessen, mit wenigen Ausnahmen, immer anspruchsloser. Die deutsche Konkurrenz verhielt sich nicht wesentlich anders.

Einen Schritt in eine zumindest für Europa neue Richtung machte Philips: Es hielten drei Motoren Einzug. Die Reihe N45xx kam als Tapedeck. Und mit der N4450 brachte Philips als erster europäischer „Massenhersteller“ einen Großspuler auf den Markt.

Die Phillips N4550 mit Autoreverse.

Mitte der Siebziger Jahre zeigte Grundig an, das man bereit war seinen Kurs zu korrigieren: Auf der Funkausstellung im Spätsommer 1976 ließen sich  unter dem Logo „Super HiFi“ eine Reihe neuer Receiver und das Kassettendeck CN1000 bewundern.

Der Grundig Cassettenrecorder CN1000 war das Gegenstück zur TS1000.

Jedoch bereits ein Jahr zuvor hatte Grundig auf der Messe die TS 1000 präsentiert.

 

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